Über Reinhard Glatzel

Nachfolgend ein Überblick über meinen beruflichen Werdegang sowie meine Schwerpunkte. Sie haben Fragen oder wünschen weitere Informationen? Nehmen Sie gerne Kontakt auf.

Berufsausbildung / Studium

von / bis
1971 – 1973 Ausbildung zum Kaufmännischen Angestellten bei der Firma CONTACT in Münster
1973 – 1974 Fachoberschule für Wirtschaft in Münster
1974 – 1975 Praktikum im Christlichen Jugenddorf Burgsteinfurt
1975 – 1976 Weiterarbeit als Jugendhelfer in der gleichen Einrichtung
1976 – 1979 Studium der Sozialpädagogik in Münster
1980 – 1981 Berufsanerkennungsjahr in der Eltern-Kind-Gruppe, Münster

Berufliche Tätigkeit

von / bis
1981 – 1991
Klinischer Psychotherapeut in der Kinder- und Jugendpsychiatrie in Osnabrück
1991 – 1992
Stellvertretender Geschäftsführer und Fachlicher Leiter für die Ausbildung zum Sozialarbeiter/Sozialpädagogen im Bildungswerk Leipzig
1992 – 2001
Stadt Leipzig
Sachgebietsleiter für den Bereich Kinder/Jugend – Schule
Abteilungsleiter der Abteilung „Hilfen zur Erziehung/Soziale Dienste“
EXPO 2000 – Projektmanager und Geschäftsführer der „Gesellschaft für Stadtentwicklung mbH“
2001 – 2003
Bereichsleiter Berufliche Bildung im Berufsbildungswerk Leipzig
2004
Beratung öffentlicher Träger bei der Finanzsteuerung in der Jugendhilfe, speziell
Hilfen zu Erziehung; Beratung sozialer Einrichtungen; Aufbau von Pflege- und Erziehungsstellen.
06/2004 – 03/ 2008
Leiter des Amtes für Jugend und Familie im Landkreis Havelland (Brandenburg)
04/ 2008 – 04/2011
Regionaler Geschäftsführer der OUTLAW gGmbH
Seit 01.05.2011
Leiter des Kreisjugendamtes im Landkreis Reutlingen

Nebenberufliche Lehrtätigkeiten

1983 – 1990 Dozent an der Volkshochschule Osnabrück
1990 – 1997 Lehrbeauftragter an der Katholischen Fachhochschule Norddeutschland im Bereich Pädagogik
1996 – 1999 Lehrbeauftragter an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Mitweida
1998 – 1999 Lehrbeauftragter an der Universität Leipzig im Fachbereich Erziehungswissenschaften
1998 -2000 Dozent an der Sächsischen Sozialakademie
2006 Dozent an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Mitweida

Gremienerfahrung/Sonstiges

1981 – 1987 Initiator und Mitarbeit in der Psychosozialen Arbeitsgemeinschaft ( PSAG ), Osnabrück

seit 1993
Berufenes Mitglied im Drogenbeirat der Stadt Leipzig Berufenes
Mitglied der „Sicherheitspolitischen Konferenz“ der Stadt Leipzig
Beirat des Kultusministeriums zur Projektierung von Modellen zur „Schule für Erziehungshilfe“
Mitglied der Pflegesatzkommission des Jugendamtes Leipzig
Beiratsmitglied im Deutschen Jugendinstitut in München
Mitglied der bundesweiten Arbeitsgruppe „Organisations- und Personalentwicklung“ der AFET Sprecher des bundesweiten Modellverbundes „Integra“ der IGFH
Mitglied der landesweiten Arbeitsgruppe zur Erarbeitung von Orientierungshilfen für den § 34 SGB VIII Berufenes Mitglied in der bundesweiten Kinderschutzkommission durch den Deutschen Landkreistag

Seit 2008 bis 2011
Mitglied der Arbeitsgruppe zur Entwicklung eines Schutzkonzeptes im Kinderschutz
Mitglied der Arbeitsgruppe zur Entwicklung von Qualitätskriterien der Offenen Jugendarbeit

Seit 2012
Mitglied der landesweiten Arbeitsgruppe zur Entwicklung von Standards im Bereich der Pflegekinderhilfe
Mitglied der bundesweiten Expertengruppe des Deutschen Jugendinstituts zum Kinderschutz
Mitglied der landesweiten Expertengruppe zur Weiterentwicklung des SGB VIII
Mitglied des Beirates zur Partizipation von Kindern, Jugendlichen und ihrer Familien
Mitglied der LIGA im Landkreis Reutlingen
Mitglied im Stiftungsrat der Kreissparkasse
Mitglied im Fachbeirat des Listhofes

Berufliche Weiterbildung

von / bis
1982 – 1987
Arbeitskreis der Deutschen Gesellschaft für Verhaltenstherapie unter der Leitung des Klinischen Psychologen Dr. Josef Könning
1983 – 1986
Ausbildung zum Psychodrama – Assistenten im Moreno – Institut in Überlingen unter der Leitung von Frau Dr. Grete Leutz
1984 – 1987
Ausbildung zum Paar- und Kommunikationstherapeuten mit gestalttherapeutischer Ausrichtung beim ZIST in München unter der Leitung von Dr. Stefan Oschmann
1984 – 1986
Supervision bei Herrn Prof. Dr. Jörg Büermann, Gestalttherapeut und Supervisor beim Fritz-Pearls-Institut
1990 – 1991
Fortbildung in Kommunikations- und Paartherapie im Kölner Lehrinstitut für Verhaltenstherapie unter der Leitung von Herrn Dr. Wendt
1995 – 1998
Fortbildung für Führungskräfte unter der Leitung von Herrn Dipl.-Psych. Kallenberg,
BST – Management-Beratung-Personalentwicklung; Dr. Schiefer & Partner, Rottenburg
2001 – 2003
Personalentwicklung und Führungskräftetraining bei Herrn Martin Horn; MartinHornConsulting, Waiblingen
2013 – 2014
Ausbildung zum systemischen Business Coach Bei MartinHornConsulting

Dozententätigkeit

  • Pädagogik
  • Psychologie
  • Sozialhilferecht
  • KJHG
  • Sexuelle Gewalt/Sexueller Missbrauch
  • Grundlagen der Verwaltung/ Aufbau und Aufgaben

Vom 01.07.1991 bis zum 31.03.1992 Stellvertretender Geschäftsführer und Fachlicher Leiter für die Ausbildung von Diplomsozialarbeitern/Sozialpädagogen im Bildungswerk für das Sozial- und Gesundheitswesen in Leipzig. Mein Auftrag, einen Fachbereich Sozialwesen im Rahmen einer Fachhochschule in Leipzig aufzubauen, konnte leider aus finanziellen Gründen zum damaligen Zeitpunkt nicht realisiert werden.

Zu meinen wesentlichen Tätigkeiten gehörte vor allem:

  • Mitwirkung in der Geschäftsleitung; konzeptionelle Entwicklung des gesamten Bildungswerkes; Planung und Einrichtung neuer Ausbildungsschwerpunkte
  • Entwicklung neuer und marktgerechter Curricula
  • Öffentlichkeitsarbeit
  • Curriculare Planung
  • Innovative Entwicklung von Schwerpunkten für das Hauptstudium
  • Fachliche Beratung und Anleitung der Mitarbeiter/-innen und Dozenten
  • Ordentliches Mitglied im Studien- und Prüfungsausschuss
  • Dozententätigkeit

Vom 14.09.1992 – 31.04.2001 Leiter des Bereiches „Freizeit an Schulen/ Schule und Jugendarbeit“ im Dezernat Jugend, Schule, Bildung der Stadt Leipzig

Zu den Aufgabenschwerpunkten zählten:

  • Dienst- und Fachaufsicht aller Horte der Stadt Leipzig ( 82 Horte, ca. 700 Mitarbeiter/-innen ) und der kommunalen Lehrlingswohnheime
  • Pädagogisch-Konzeptionelle Weiterentwicklung aller genannten Institutionen
  • Administrative und Haushaltstechnische Planung und Kontrolle der Bereiche
  • Fachaufsicht und konzeptionelle Neugestaltung der Arbeitsgemeinschaften an Schulen
  • Leitung des Projektes „Freizeit an Schulen“
  • Mitarbeit im Projekt „Runder Tisch Jugend“ der Stadt Leipzig unter der Leitung des damaligen Stadtpräsidenten, Herrn Superintendent Magirius
  • Mitinitiator des landesweiten Projektes „Schule ohne Gewalt“, getragen vom Sächsischen Kultusministerium und der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft
  • Initiierung der interamtlichen Arbeitsgruppe zur Vernetzung unterschiedlicher Aktivitäten im Bereich Schule, offene Jugendarbeit, Hilfen zur Erziehung, Kulturpädagogik,

Ab 01.02.1994 Leitung der Abteilung „Hilfen zur Erziehung/Soziale Dienste“ beim Jugendamt der Stadt Leipzig

Zu dieser Abteilung gehörten folgende Bereiche:

  • Allgemeiner Sozialer Dienst
  • Jugendgerichtshilfe
  • Pflegekinderwesen
  • Kinder- und Jugendheime
  • Kinder- und Jugendnotdienst
  • Pädagogisch-Psychologischer Zusatzdienst/Fachberatung
  • Erziehungsberatungsstellen

Diese Abteilung bestand im Kernamt aus 110 Mitarbeitern/-innen und insgesamt aus 505 Mitarbeitern/-innen.

Zu den Aufgaben gehörten u.a.:

  • Verantwortliche Leitung und Wahrnehmung der Dienst- und Fachaufsicht für die gesamte Abteilung
  • Gesamtverantwortung und Leitung für die inhaltliche und organisatorische Verhandlung mit den Trägern der Freien Jugendhilfe
  • Gesamtverantwortung für die konzeptionelle und strukturelle Weiterentwicklung der Arbeit aller Bereiche der Abteilung, inklusive der Auswertung neuerer wissenschaftlicher Erkenntnisse
  • Verantwortung für die Öffentlichkeitsarbeit der Abteilung und Entwicklung entsprechender Konzepte
  • Planung und Verantwortung für das Budget der gesamten Abteilung
  • Leitung und Verantwortung für das gesamte Verfahren der Jugendhilfeplanung
  • Verantwortliche Vertretung des Jugendamtes in fach-, jugend- und sozialpolitischen Gremien, Beiräten, Ausschüssen, u.ä. der Stadt Leipzig und bundesweit
  • Initiierung fach- und ämterübergreifender Gremien

Vom 01. Mai 2001 bis zum 31.12.2003 im Berufsbildungswerk Leipzig Leiter des Bereiches „Berufliche Bildung“. Dazu gehörten die Abteilungen „Ausbildung“; „Berufsschule“ und „Wohnen und Freizeit“. In dem Bereich war ich für ca. 150 Mitarbeiter/-innen verantwortlich.

Zusätzliche Aufgaben waren:

  • Entwicklung einer Konzeption zur Personalentwicklung und Begleitung der Umsetzung im Gesamtunternehmen
  • Aufbau, Ausbau und Entwicklung der Kontakte zur Wirtschaft
  • Entwicklung der europäischen Arbeit des BBW unter dem Arbeitstitel „Europäisches Bildungswerk“
  • Mitwirkung an der strategischen Entwicklung des Gesamtunternehmens
  • Beratung und konzeptionelle Entwicklung der Marketing- und Öffentlichkeitsarbeit

Vom 01.06.2004 bis zum 31.03.2008 habe ich die Leitung des Amtes für Jugend und Familie im Landkreis Havelland übernommen.

Besondere Projekte:

  • Etablierung niedrigschwelliger regionaler Beratungsangebote für Familien
  • Die Weiterentwicklung des Pflegekinderdienstes
  • Entwicklung aufsuchender therapeutischer Familienarbeit
  • Leistungsorientierte Vergabeverfahren für Personalstellen bei Freien Trägern
  • Weiterentwicklung der gesamten Jugendarbeit auf moderne Steuerungsinstrumente wie Zielvereinbarungen und strukturierte Regionalplanungsgespräche
  • Umsetzung der gesamten Aufgaben auf ein modernes EDV-Verfahren

Vom 01.04.2008 bis 31.03.2011 als Regionaler Geschäftsführer bei der „Outlaw gGmbH“ und zuständig für Sachsen, Südbrandenburg und Thüringen.
Aufgabe als Geschäftsführer war die inhaltlich-konzeptionelle, betriebswirtschaftliche und personelle Führung und Steuerung der Region mit über 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Seit dem 01.05.2011 bin ich als Leiter des Kreisjugendamtes für den Landkreis Reutlingen tätig.